Verabschiedung von Pfarrvikar Dr. ThankGod in Großmehring

Im Rahmen des Sonntagsgottesdienstes mit einem anschließenden Stehempfang am Kirchenvorplatz wurde Pfarrvikar Dr. ThankGod E. Okoroafor in Großmehring verbschiedet.

Seit Allerheiligen 2017 war er als Pfarrvikar  in der Pfarreiengemeinschaft Großmehring/Theißing eingesetzt. Seine Wohnung hatte er dabei im Theißinger Pfarrhaus. Neben seinen Tätigkeiten in der Pfarreiengemeinschaft musste ThankGod

auch immer wieder Vertretungsdienste in anderen Pfarrgemeinden übernehmen. Regelmäßig feierte er auch die Heilige Messe bei den Schönstatt-Schwestern in Kasing.

Als Vertretung für den im Urlaub weilenden Ortspfarrer Wilhelm Karsten sprach der Großmehringer Kirchenpfleger Gerhard von der Grün am Ende des Gottesdienstes für die Pfarrei Dankesworte an ThankGod aus: „Sie waren eine verlässliche Stütze in der Pfarreiengemeinschaft! Sie waren ein Seelsorgenallrounder!“  Von der Grün erinnerte an eine Begebenheit zu Beginn seiner Tätigkeit, als Thankgod noch keinen Führerschein hatte und oftmals mit dem Fahrrad unterwegs war: „Es war nach einem Gottesdienst in Großmehring schon dunkel und er hätte mit dem Rad nach Theißing fahren müssen. Da haben wir schnell ein Auto mit Anhänger organisiert und Rad und Pfarrvikar sicher nach Theißing gebracht!“  Weiter lobte der Kirchenpfleger die Gelassenheit des aus Nigeria stammenden Pfarrvikars.

Pfarrgemeinderatssprecherin Myriam Pöll überreichte dem scheidenden Pfarrvikar als Dank eine Fotocollage.

Gerührt bedankte sich Thankgod bei allen, die ihn unterstützt und mit großer Gastfreundschaft aufgenommen haben. Besonderen Dank sprach er dabei seinem „Chef“ Wilhelm Karsten aus: „Die Hilfe, die ich vom ihm erhalten habe, werde ich nie vergessen!“.

Beim anschließenden Stehempfang am Kirchenvorplatz bedankte sich 2.Bürgermeister Werner Schneider bei dem Pfarrvikar und wünschte ihm für seine neue Tätigkeit in Pfaffenberg– Ascholtshausen – Holztraubenbach alles Gute.

Der Kirchenchor sang noch ein Abschiedslied, ehe sich ThankGod bei den Pfarrangehörigen persönlich verabschieden konnte. Der Pfarrgemeinderat hatte für Getränke und einen kleinen Imbiss gesorgt.

 (Martin Wallner Text und Bilder)